Kinder lernen durch reale Projekte, oft mit starkem Praxisbezug.
Ursprung in der Reformpädagogik (John Dewey, William Heard Kilpatrick) Anfang des 20. Jahrhunderts
Heute fester Bestandteil vieler moderner und alternativer Schulkonzepte
Weltweit verbreitet in Freien Schulen, Montessori-Schulen, Waldorfschulen und zunehmend auch Regelschulen
✅ Lernen durch echte, handlungsorientierte Projekte statt klassischem Frontalunterricht
✅ Kinder wählen Themen oft selbst oder erarbeiten sie in Gruppen
✅ Verknüpft verschiedene Fächer (Mathematik, Sprache, Sachkunde etc.) praxisnah
✅ Projekte dauern oft mehrere Tage oder Wochen und enden in einem Produkt oder einer Präsentation
✅ Fördert Teamarbeit, Problemlösen, kreatives Denken und praktische Umsetzung
✅ Reflexion und Feedback als wichtiger Bestandteil
✅ Lehrer sind Begleiter und Coaches – kein ständiges Anleiten, sondern Unterstützen
✔ Praxisnahes Lernen mit realem Bezug – macht Lernen sinnstiftend
✔ Fördert Eigeninitiative, Kreativität und selbstständiges Arbeiten
✔ Vermittelt Teamfähigkeit und soziale Kompetenzen
✔ Kinder lernen fächerübergreifend und vernetzt zu denken
✔ Hohes Motivationspotenzial durch greifbare Ergebnisse
✖ Hoher Planungs- und Betreuungsaufwand für Lehrpersonen
✖ Für leistungsschwache oder schüchterne Kinder kann Gruppenarbeit herausfordernd sein
✖ Gefahr, dass Basiswissen in einzelnen Fächern zu kurz kommt
✖ Notenvergabe schwierig – subjektive Bewertung möglich
✖ Manche Kinder brauchen mehr Struktur, als projektbasiertes Lernen bietet
Projektbasiertes Lernen ermöglicht praktisches, vernetztes und kreatives Arbeiten. Kinder lernen durch Handeln, Forschen und Problemlösen – eine Methode mit hohem Motivationsfaktor und Alltagsrelevanz.