Konzepte, die Methoden aus der agilen Arbeitswelt ins Lernen übertragen.
Entstanden 2013 in den USA, inspiriert von agilen Methoden aus der Software- und Arbeitswelt (Scrum, Kanban)
Gründungsidee: Lernen so gestalten, wie moderne Teams arbeiten – flexibel, selbstorganisiert, iterativ
Verbreitung v.a. in den USA, Kanada, Europa – oft als freie, alternative Bildungseinrichtungen
Keine klassische Schule, sondern Lern-Community, oft in Selbstorganisation der Kinder
✅ Lernen ist selbstbestimmt, flexibel und freiwillig
✅ Kinder setzen sich eigene Ziele, planen ihren Tag und reflektieren regelmässig
✅ Agile Methoden wie Daily Meetings, Kanban-Boards, Sprints und Retrospektiven
✅ Peer-Learning: Kinder lernen miteinander und voneinander
✅ Mentor:innen statt klassische Lehrpersonen begleiten den Prozess
✅ Fokus auf Selbstorganisation, Eigenverantwortung, Teamwork und kontinuierliche Weiterentwicklung
✅ Technologie und digitale Tools werden selbstverständlich genutzt
✔ Fördert Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und Problemlösefähigkeit
✔ Kinder lernen Planen, Priorisieren und Reflektieren – Schlüsselkompetenzen der Zukunft
✔ Flexibel und anpassbar an individuelle Interessen und Lerntempi
✔ Hoher Praxis- und Alltagsbezug – Lernen fürs echte Leben
✔ Partizipation und Mitgestaltung der Kinder stehen im Zentrum
✖ Braucht hohe Eigenmotivation der Kinder – nicht jedes Kind kann damit umgehen
✖ Wenig strukturierte Wissensvermittlung – Gefahr von Lücken bei Grundlagen
✖ Betreuungs- und Organisationsaufwand für Begleitpersonen hoch
✖ In vielen Ländern keine formale Anerkennung oder staatliche Abschlüsse
✖ Starke Abhängigkeit von der Qualität der Begleitung und des Konzepts
Agile Learning Centers bieten Lernen wie im echten Leben: flexibel, eigenverantwortlich, im Team. Sie fördern Selbstorganisation, Kreativität und Zukunftskompetenzen – ideal für Kinder, die gerne selbst die Kontrolle über ihren Lernprozess übernehmen.