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Entstanden aus dem Wunsch muslimischer Gemeinschaften, Bildung mit islamischen Werten und Glaubensinhalten zu verbinden
Verbreitet in muslimisch geprägten Ländern und als Privatschulen in westlichen Ländern (Europa, USA, Australien)
Träger: Moscheevereine, islamische Stiftungen oder private Initiativen
In vielen Ländern staatlich anerkannt und unterliegen dem jeweiligen Bildungsrecht
✅ Islam als Basis der Wertevermittlung: Respekt, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Gemeinschaft
✅ Religiöse Bildung: Arabisch-Unterricht, Koran-Rezitation, islamische Ethik und Geschichte
✅ Gebetszeiten und religiöse Praxis (z. B. gemeinsames Freitagsgebet) in den Schulalltag integriert
✅ Halal-Ernährung und islamische Kleiderordnung werden oft berücksichtigt
✅ Fokus auf Werteerziehung, interkulturelles und interreligiöses Verständnis (je nach Ausrichtung)
✅ Lehrplan orientiert sich häufig an staatlichen Vorgaben plus islamischer Ergänzung
✔ Ganzheitliche Bildung im Einklang mit Religion und Kultur
✔ Förderung von Identität, Sprachkompetenz (Arabisch) und Glaubenswissen
✔ Vermittlung von sozialen und ethischen Werten
✔ Stärkung von Gemeinschaftsgefühl und kulturellem Selbstbewusstsein
✔ Oft intensive Elternarbeit und familiäre Atmosphäre
✖ Gefahr der Abschottung oder Parallelstrukturen, wenn Weltoffenheit fehlt
✖ Gleichstellung von Mädchen und Jungen je nach Ausrichtung unterschiedlich gelebt
✖ Konflikte mit westlichen Bildungsinhalten oder Lehrplänen möglich
✖ Wenig Einblick für Aussenstehende, manchmal Vorurteile oder politische Debatten
✖ Teilweise hohe finanzielle Belastung für Familien (Privatschulstruktur)
Islamische Schulen bieten eine wertebasierte Bildung im islamischen Kontext. Sie kombinieren religiöses Wissen und säkulare Fächer und stärken die kulturelle Identität. Ihre Qualität und Offenheit hängen stark von Trägerschaft und Konzept ab.