Ursprünglich 1968 gegründet in Framingham, Massachusetts (USA)
Gründer: Daniel Greenberg und sein Team
Modell: Sudbury Valley School
Basierend auf radikaler Selbstbestimmung und Demokratie
Heute gibt es weltweit Sudbury-Schulen – auch in der Schweiz und Deutschland
✅ Radikale Freiheit: Kinder entscheiden völlig selbst, was, wie, wann und mit wem sie lernen
✅ Keine Lehrpläne, keine Fächer, keine Noten, keine Prüfungen
✅ Altersmischung: Kinder und Jugendliche von ca. 4 bis 19 Jahren lernen zusammen
✅ Demokratie im Alltag: Schüler und Mitarbeitende haben gleiche Stimmrechte (Schulversammlung entscheidet alles)
✅ Verantwortung: Kinder tragen Verantwortung für ihren Tag, ihr Handeln und die Schulgemeinschaft
✅ Lernen durch Leben: Spielen, Diskutieren, Projekte – alles ist gleichwertiger Teil von Bildung
✔ Stärkt Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und Selbstvertrauen enorm
✔ Kinder lernen, Entscheidungen zu treffen und für Konsequenzen einzustehen
✔ Soziale Kompetenz durch demokratische Strukturen und Altersmischung
✔ Freiräume für kreatives und tiefes Lernen nach Interesse und Talent
✔ Kein Leistungsdruck, keine Prüfungsangst
✖ Kinder brauchen viel Eigenmotivation und Selbstdisziplin
✖ Grosse Freiheit kann einige überfordern, v.a. ohne unterstützendes Elternhaus
✖ Kein strukturierter Wissensaufbau, Gefahr von Lücken in klassischen Fächern
✖ Wechsel an Regelschulen oder Übergang ins klassische Bildungssystem ist schwierig
✖ Gesellschaftliche Anerkennung und Anschlussfähigkeit (z.B. Hochschulen) oft unklar
Die Sudbury-Schulen stehen für maximale Selbstbestimmung und radikale Demokratie. Lernen passiert frei und individuell. Perfekt für Kinder, die Freiräume brauchen – aber eine Herausforderung für klassische Bildungs- und Prüfungssysteme.